Tattoo und Piercing Studio AESTHETIC ART in München

Daran erkennt man ein professionelles Piercing-Studio

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Darauf solltest du bei der Wahl des Piercing-Studios achten

Ob Ohr, Nase oder Bauchnabel: Piercings verschönern fast jedes Körperteil auf individuelle Weise. Bevor allerdings die Kanüle zum Einsatz kommt, sollte man sich nicht nur sicher und über mögliche Risiken bewusst sein.

Auch der Blick ins Studio ist unablässig: Auf welche Punkte ihr bei der Wahl des Piercers und Piercing-Studios in eurer Stadt achten solltet, erklären wir im folgenden Artikel.

Sauberkeit im Piercing Studio von Anfang an

Der wichtigste Faktor, wenn es um Piercings geht: Sauberkeit. Denn damit dein neues Piercing optimal verheilt und keine Infektion mit Keimen, Viren oder Pilzen auftritt, ist Hygiene das oberste Gebot. Achte deshalb von Anfang an darauf, dass das Piercing-Studio und der Piercer deiner Wahl einen gepflegten und erfahrenen Eindruck macht. So sollte der Piercer zu Beginn ein ausführliches Gespräch mit dir führen, in dem er dich über mögliche Risiken aufklärt und dich nach Allergien oder Erkrankungen fragen.

Spätestens wenn der Piercer nach Handschuhen und Kanüle greift, wird sauberes Vorgehen deutlich: Ein gutes Piercing-Studio wird nur steril verpackte Materialien und Piercings verwenden und diese vor deinen Augen öffnen. Darüber zieht sich ein professioneller Piercer unbedingt ein frisches Paar Handschuhe an, bevor er sich an die Arbeit macht, und desinfiziert die jeweilige Körperstelle. Achtet in diesem Punkt aufmerksam auf das Vorgehen – solltet ihr Zweifel in puncto Sauberkeit und Hygiene haben, dann schaut euch lieber nach einem anderen Piercing-Studio um!

So gehen gute Piercer beim Stechen vor

Piercings zu stechen ist nie völlig schmerzfrei. Wenn eine Kanüle durch die Haut gestochen wird, dann kann das je nach Körperstelle (ob durch Haut, Knorpel oder Muskelgewebe) und Nervenenden, Länge des Stichkanals und subjektivem Schmerzempfinden mehr oder weniger Schmerz verursachen. Je nach Körperregion können Piercer die Stelle jedoch mit einem Eisspray leicht betäuben – bei sehr schmerzhaften Piercings können ggf. auch örtliche Betäubungen gesetzt werden.

Piercer benutzen zum Piercing-Stechen in der Regel einen sogenannten Venenverweilkatheder. Dabei ist die Nadel mit einem Kunststoffüberzug ummantelt, der im Stichkanal verbleibt. Mit diesem wird anschließend der Piercingschmuck durch die Haut gezogen. Professionelle Piercing-Studios benutzen als Erstschmuck ausschließlich Piercings aus antiallergenem (also nickelfreiem) Material wie Titan oder auch 18kt Gold. Wer schon bei seinem Erstschmuck auf einzigartige Design-Piercings setzen möchte, der bekommt diese beispielsweise direkt in der Goldschmiede von Aesthetic Art oder online. Sitzt das Piercing der Wahl dann unter der Haut, dann zahlt sich Qualität doppelt aus: Von geübten Piercern gestochen und mit hochwertigem Schmuck bestückt, sitzen Piercings in den meisten Fällen optimal und verheilen unproblematisch.

Professionelle Piercer klären dich auf: Nachsorge

Wenn das Stechen überstanden ist und dein neues Piercing sitzt, ist deine Mithilfe gefragt. Denn so hygienisch ein Piercer auch vorgeht: Ein Piercing ist eine Verletzung der Haut und die kann sich auch im Nachhinein noch entzünden.

Ein professioneller Piercer gibt dir ausführliche Tipps zur Nachsorge und erklärt dir, wie du den Piercingkanal pflegen und den Piercingschmuck reinigen musst.

Oftmals bekommst du dazu ein Informationsblatt mit nach Hause.

Folgende Punkte solltest du bei der Piercing-Nachsorge beachten

  • berühre das frisch gestochene Piercing nie mit ungewaschenen Fingern
  • bewege das Piercing nicht und nimm es keinesfalls heraus
  • keine Vollbäder, Schwimmbadbesuche oder Sauna in den ersten 4 Wochen
  • vermeide den Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten wie Speichel oder Schweiß
  • Druck oder Reibung auf das Piercing durch z. B. Kleidung möglichst verhindern
  • zur Reinigung des Piercings nur pH-neutrale Pflegeprodukte verwenden
  • sollten sich Krusten bilden: weiche sie mit lauwarmem Wasser auf und entferne sie vorsichtig mit einem fußfreien Tuch

Professionelle Piercing-Studios helfen bei Problemen und Komplikationen

Wenn trotz richtiger Nachsorge Probleme auftauchen: wenn du beispielsweise eine Allergische Reaktion auf das Piercing oder das Pflegemittel bemerkst oder sich dein neues Piercing entzündet, dann kannst du in den meisten Fällen zunächst deinen Piercer aufsuchen und dich beraten lassen. Keinesfalls solltest du den Piercingschmuck einfach eigenhändig entfernen – denn dadurch könnte sich Wundsekret im Kanal einkapseln und zu einer Entzündung führen.

Aber keine Panik: Einige Reaktionen sind völlig normal und brauchen dir keine Sorgen zu bereiten: wenn z. B. die gepiercte Körperstelle anschwillt und leicht schmerzt, die Wunde brennt oder Wundflüssigkeit austritt. Beobachte in solchen Fällen genau: die Symptome sollten nicht länger als 3 Tage anhalten. Wenn du jedoch trotzdem Unbehagen verspürst: Frag im Zweifelsfall deinen Piercer!