Dermal Anchor in München Sendling
Piercings sind außergewöhnliche Schmuckstücke, die dem Erscheinungsbild seines Trägers eine extravagante Note verleihen.
Besonders imposanter Piercingschmuck ist dabei das Dermal Anchor. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Plättchen mit Gewinde – dieses wird direkt unter die Haut geschoben. Auf das Gewinde werden schließlich Schmuckstücke nach Wahl geschraubt – zum Beispiel kleine Edelsteine.
Letztlich sieht es so aus, als wäre das Piercing direkt mit der Haut verbunden.
Eindrucksvolle Dermal Anchor / Skindiver-Piercings
Der Dermalanker ist eines der trendigsten Piercings – seit Jahren erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. Denn ein Anchor-Piercing bietet viele Vorteile. Neben der imposanten Erscheinung, die er seinem Träger verleiht, bietet er zudem den Vorteil, auch an “komplizierten” Stellen getragen werden zu können. Denn wo die hohe Oberflächenspannung der Haut anderen Piercingschmuck auswachsen lassen würde, bleibt der Dermalpiercing fest verankert.
Beliebte Körperstellen für einen Dermalannker sind das Dekolleté oder der Nacken.
Varianten des Dermal Anchors
Nicht jedes Dermal-Anchor-Piercing ist gleich. Die bekanntesten Varianten sind der klassische Anchor – auch Skinplate oder Mikrodermal genannt – sowie der Skindiver-Piercing.
Die klassische Variante zeichnet sich durch eine längere Platte aus, die unter die Haut geschoben wird. Hierdurch sitzt das Piercing fest und verwächst schnell mit dem Körper. Während die Dermal-Anker für das permanente Tragen eine gute Wahl darstellen, kann man den Skindiver hingegen leichter wieder entfernen. Der Teil, der unter die Haut gesetzt wird, ist nicht ganz so groß wie bei der klassischen Variante. Meist ist dieser Piercingpart ein rundes Plättchen, das dann nicht so stark einwächst.
Piercing-Ablauf beim Anker-Piercing
Das Piercen verläuft beim Einsetzen des Ankers ähnlich wie bei klassischen Piercings wie dem Nasenpiercing oder Ohrpiercing.
Zunächst wird die zu piercende Stelle betäubt, sodass man hier kaum Schmerzen empfindet. Leider ist Piercen gänzlich ohne Schmerzen nur bedingt möglich, auch wenn viele Studios das Gegenteil behaupten. Jedoch hält die örtliche Betäubung starke Schmerzen fern. Schließlich wird an der gewünschten Körperstelle ein Loch gestanzt. In dieses wird dann der Dermal Anchor eingesetzt.
Damit der Anchor nun optimal mit der Haut verwachsen kann, darf das Piercing in der ersten Zeit keiner schwerer Belastung ausgesetzt sein. Lediglich kleine Aufsätze können dann auf das Gewinde geschraubt werden. Mit der Zeit ist aber das Tragen von Piercingschmuck nach Belieben möglich.
Besonders wichtig: in der Phase nach dem Piercen darf das Schmuckstück nicht bewegt werden. Denn nur so wird ein gutes Verwachsen mit der Haut gewährleistet.